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Warum echte Lebendigkeit kein Zufall ist – sondern Praxis



Es gibt Momente, in denen wir ganz bei uns sind. Verbunden. Mit unserem Körper, mit unserer Lebendigkeit, mit unserer Wahrheit. Diese Momente fühlen sich klar an, weit, warm. Und oft merken wir erst dann, wie taub wir vorher eigentlich durch die Welt gegangen sind.



Wenn wir verbunden sind, spüren wir unsere Wahrheit

In einem Raum, in dem wir mit unserer eigenen Pleasure – unserem Genuss – verbunden sind, geschieht etwas Magisches. Wir spüren, wer wir wirklich sind. Unsere Wahrheit wird fühlbar. Und aus dieser Verbindung heraus, können wir gar nicht mehr so leicht „okay sein“ mit Dingen, die sich eigentlich falsch anfühlen. Beziehungen, Projekte, Gespräche – all das, was vorher „halt irgendwie ging“, fühlt sich plötzlich nicht mehr stimmig an.

Denn unser Körper lernt, wie sich echte Lebendigkeit, Genuss und Freiheit anfühlen – und will sich nicht mehr mit weniger zufriedengeben.



Warum wir oft abstumpfen

Viele von uns haben verlernt, wie man sich wirklich lebendig fühlt. Stattdessen funktionieren wir. Wir leisten, wir erledigen, wir machen weiter – aber wir fühlen dabei oft wenig. Es fühlt sich nicht unbedingt schlimm an, aber auch nicht richtig lebendig. So ein Zustand von „es geht schon“ wird zur Norm.

Und irgendwann richten wir unser Leben danach aus, was wir gerade noch aushalten können – nicht nach dem, was uns wirklich gut tut.



Der Körper als Wegweiser

Die gute Nachricht ist: Unser Körper weiß, wie sich Freiheit anfühlt. Wie sich Genuss anfühlt. Wie sich Echtheit und Lebendigkeit anfühlen. Aber: Wir müssen diese Empfindungen kultivieren. Sie kommen nicht von allein – nicht in einer Welt, in der Anspannung, Kontrolle und Funktionieren belohnt werden.

Wenn wir uns erlauben, regelmäßig in unserem Körper zu sein – nicht im Sinne von Sport oder Leistung, sondern im Sinne von Spüren, Genießen, Sein – dann verändert sich etwas Grundlegendes. Unser Körper wird zu einem inneren Kompass. Und er zeigt uns ganz deutlich, was nicht mehr passt.



Was das mit Erotik und Anziehungskraft zu tun hat

Wahre Erotik lebt in einem entspannten Körper. Ein Körper, der sich sicher fühlt, der weich ist, offen, fließend. Nicht hart, kontrolliert und festgehalten.

Unsere Anziehungskraft – unsere magnetische Energie – hat nichts mit äußeren Idealen oder perfektem Styling zu tun. Sie kommt aus der Wärme, die wir ausstrahlen, aus der Lebendigkeit, die durch uns pulsiert. Und genau das macht uns anziehend.



Fazit: Lebendigkeit ist eine Entscheidung

Lebendigkeit ist keine Laune. Sie ist eine Praxis. Ein tägliches Einchecken bei uns selbst. Ein Ja zu dem, was uns wirklich gut tut – und ein Nein zu dem, was uns Energie raubt, selbst wenn es „okay“ scheint.

Wenn wir diese Praxis kultivieren, verändert sich unser gesamtes Leben. Wir hören auf zu funktionieren. Und beginnen zu leben.




Zentrale Botschaften:


  1. Verbindung mit sich selbst durch den Körper:

    • Es geht nicht um Sport, sondern um „im Körper sein“, ihn wirklich zu fühlen.

    • Wenn wir diese Verbindung stärken, sind wir auch mehr mit unserer Essenz, Wahrheit und Lebendigkeit verbunden.

  2. Kultivierung von Genuss und Lebendigkeit:

    • Genuss (Pleasure) und Lebendigkeit sind nicht selbstverständlich – sie müssen bewusst kultiviert werden.

    • Wenn wir das nicht regelmäßig tun, stumpfen wir emotional ab, werden „taub“ oder „erschrocken“ im Alltag.

  3. Authentizität statt Aushalten:

    • Viele leben in einem Modus des Aushaltens – von Beziehungen, Projekten, Lebenssituationen.

    • Wenn man aber regelmäßig Lebendigkeit spürt, kann man weniger gut „okay sein“ mit dem, was einem eigentlich nicht guttut.

  4. Der Körper als Wegweiser:

    • Unser Körper weiß intuitiv, wie sich Freiheit und Genuss anfühlen.

    • Wenn wir diese Gefühle verinnerlichen, lehnt der Körper automatisch Dinge ab, die ihm diese Gefühle nehmen.

  5. Erotik und Anziehungskraft:

    • Erotik lebt in einem entspannten Körper.

    • Anziehung kommt nicht durch äußere Perfektion, sondern durch innere Wärme, Energie und Lebendigkeit.

    • Anspannung und Kontrolle blockieren erotische Ausstrahlung.

 
 
 

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